Die Lösung

Jetzt Sprengungen stoppen, Naturjuwel retten!

Sprengungen stoppen, Naturjuwel retten:
Es war einmal ein Berg.

Abermals ist in Hainburg an der Donau ein einzigartiges Naturerbe in Gefahr. Seit 1998 wird am Pfaffenberg mit erhöhter Intensität gesprengt, um Schotter zu generieren. Dabei wird ein wichtiger Lebensraum für die seltenen Tier- und Pflanzenarten des umliegenden Naturschutzgebiets zerstört. Die hohe Feinstaubbelastung, welche durch die Sprengungen verursacht wird belastet die Gesundheit und Lebensqualität der Anrainer*innen. 

Es muss endlich etwas unternommen werden. Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift für die Erhaltung dieses besonderen Lebensraums. Gemeinsam können wir es schaffen, ein unvergleichliches Naturjuwel in Hainburg vor der Zerstörung zu retten. 

DAS BEDROHTE NATURSCHUTZGEBIET

Direkt an den Tagebau grenzt das Natura 2000-Schutzgebiet Hundsheimer Berge, welches zum Teil im Besitz des WWF liegt. Das Gebiet ist 2 140 Hektar groß. 

Auf dem Berg befinden sich einzigartige Lebensräume wie Felssteppen, Trockenrasen, Waldsteppen und Eichenwälder die so nirgendwo sonst in Österreich anzutreffen sind. 

Dort leben unter anderem Ziesel, Smaragdeidechsen und über 1315 Schmetterlingsarten! 

AUSWIRKUNGEN VON STEINBRUCHAKTIVITÄTEN AUF DIE UMWELT

Steinbruchaktivitäten haben diverse schwerwiegende Umweltauswirkungen, wie Bodendegradation, Bodensenkungen und Erdrutschungen, Lärmbelästigung, Luftverschmutzung (z.b. Feinstaubbelastung) und Wasserverschmutzung. 

Überlebenswichtige Bodenfunktionen gehen verloren.

Dieser Einfluss des Stein- und Sandabbaus führt zur Verschlechterung der öffentlichen Gesundheit und dem Verlust der Artenvielfalt

Sowie die Form der Berglandschaft verändert wird, weist auch das lokale Klima eine Veränderung auf. Der Bergkessel, der Hainburg umgibt wird  starken Wind nicht mehr abfangen können wie bisher. 

Zusammenfassung der Umweltauswirkungen

  • Luftverschmutzung 
  • Gefährdung der öffentlichen Gesundheit
  • Verlust der Artenvielfalt
  • Lärmbelästigung
  • Veränderung des lokalen Klimas
  • Bodendegradation
  • Entwaldung
  • Sachbeschädigung der umliegenden Häuser durch Sprengerschütterungen
  • Beeinträchtigung der Lebensqualität der Anrainer

KEINE UMWELTVERTRÄGLICHKEITSPRÜFUNG

Für den Betrieb des Steinbruches am Pfaffenberg wäre unseren Recherchen nach eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig, um sicherzustellen, dass die Umwelt durch den Tagebau nicht gefährdet wird. Eine solche Prüfung hat allerdings nie stattgefunden!

VERLUST UNSERER HEIMAT

Mitte 2021 wurde ein beachtlicher Teil eines Wanderweges gesperrt, welcher seit Generationen Familien dazu dient in das Naturschutzgebiet am Hexenberg zu gelangen. Der umliegende Wald wurde gerodet.

Mit der gleichen Rücksichtslosigkeit mit der 1980 ein römischer Jupitertempel beseitigt wurde, wird nun auch dieses Stück Heimat vernichtet. 

GEOGRAPHISCHE LAGE
Der Steinbruch am Pfaffenberg befindet sich zwischen dem Kurort Bad Deutsch-Altenburg und der historisch bedeutsamen Stadt Hainburg a. d. Donau, zwischen einem Natura 2000 Schutzgebiet im Süden und dem Nationalpark Donauauen im Norden. 

HAINBURG 2.0

Das Naturschutzgebiet Donauauen liegt weniger als einen Kilometer entfernt.

Die Besetzung der Hainburger Au im Dezember 1984, durch welche der Bau eines gigantischen Wasserkraftwerks verhindert wurde, war sowohl von umweltpolitischer als auch demokratiepolitischer Bedeutung für Österreich.

Nun ist die Hainburger Natur abermals in Gefahr. 

Das hier ist Hainburg 2.0

ÜBER UNS – ES WAR EINMAL EIN BERG

Es war einmal ist ein neu gegründeter Naturschutzverein mit Sitz in Hainburg an der Donau. 

Unser Ziel ist es, die fortlaufende Sprengung des Pfaffenbergs zu stoppen um damit die weitere Zerstörung der umliegenden Natur zu verhindern. 

UNSERE FORDERUNGEN

Mit jedem zerstörten Quadratmeter verlieren wir ein weiteres Stück Natur, Lebensraum und Heimat. 

Mit jedem verlorenen Höhenmeter des Berggrates wird die Gesundheit der Anrainer mehr aufs Spiel gesetzt. 

Das alles passiert unserer Ansicht nach ohne rechtliche Grundlage.

Es reicht! Deshalb fordern wir 

  • Die komplette Stilllegung des Tagebaus im Steinbruch Hollitzer am Pfaffenberg. 
  • Eine verbindliche naturschutzrechtliche Evaluierung des Steinbruchs durch unabhängige Expert*innen.
  • Ein Umdenken in der Baustoffindustrie – weg von Naturzerstörung und hin zu mehr Recycling und Kreislaufwirtschaft.
  • Einen alternativen Abbaustandort, der
    – keinen Berg  zerstört und so das lokale Klima verändert
    – nicht die Artenvielfalt eines angrenzenden Naturschutzgebietes gefährdet.
    – keine gesundheitliche Gefahr für Anrainer*innen darstellt und ihre Lebensqualität nicht negativ beeinflusst.

Wir wollen unser Land, unsere Natur und unsere Lebensgrundlage vor der rücksichtslosen Abtragung schützen – und somit der Natur, den Tieren und Pflanzen wieder mehr Platz zum Leben lassen.

Für die Petition
Es war einmal ein Berg

Die Unterzeichner*innen der Petition
und Es war einmal – Verein für Naturschutz und Regionalentwicklung

Jetzt Sprengungen stoppen, Naturjuwel retten!